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Forum Stadtbaukultur – Bauen im Bestand
27. November @ 19:00 - 21:00
„Alle Häuser sind schön, hört auf zu Bauen –“ war in den 1960er Jahren schon ein Ruf von Studierenden in Berlin, als dort sehr viel abgebrochen und an deren Stelle neu gebaut wurde. Die Diskussion für eine Umbaukultur ist schon länger im Umlauf. Auf der technischen Seite wissen wir heute, dass Abriss und Neubau viel Energie benötigen und Material verschwenden. Abbruch bedeutet oftmals Verlust an kulturellen und materiellen Ressourcen. Dieser schnelle Rhythmus von Abriss und Neubau verstärkt nicht nur die Klimakrise, sondern birgt auch die Gefahr sozialer Spannungen.
Mit dieser Veranstaltung knüpft das Forum Stadtbaukultur Dortmund an den Apriltermin dieses Jahres an. Damals wurde bereits die in Verbindung mit den Zielen und Erwartungen der Bundesregierung ungebrochene Bautätigkeit kritisch hinterfragt. Es konnte herausgestellt werden, dass das Bauen im Bestand enorme Potenziale bietet, die es zu heben gilt.
Programm:
- Begrüßung
Birgit Niedergethmann, Stadtplanungsund
Bauordnungsamt Dortmund
Olaf Meyer,
Pulsschlag Bürgerhaus Dorstfeld - Einführung
Metamorphosen: das Unsichtbare sichtbar machen
Stephan Becker, BDB Dortmund - Bürgerhaus Dorstfeld – Ein Stück Heimat: Projektvorstellung und Erfahrungen aus dem Bauen im Bestand
Gunnar Ramsfjell,
HWR Architekten, Dortmund - Das Coppenrath Innovation Centre
Revitalisierung des ehem. Ringlokschuppens in Osnabrück
Kilian Kresing,
Kresings Architektur, Münster - Plenumsdiskussion
- Ende der Veranstaltung
Anmeldung: hier klicken