
Dezember 2025
7. KoMet-Tag 2025 – Grüne Transformation Ruhr
Das Kompetenzfeld Metropolenforschung (KoMet) bildet die zentrale Plattform zur Integration von Forschung, Lehre und Transfer zu allen Aspekten der Metropolenforschung in der Universitätsallianz Ruhr. Mit dem Ziel, sich als international sichtbares Zentrum für inter- und transdisziplinäre Metropolenforschung zu etablieren, bündelt KoMet die komplementären Kompetenzen der drei Partneruniversitäten - Universität Duisburg-Essen, Ruhr-Universität Bochum und Technische Universität Dortmund - über Fächerkulturen hinweg. Eine gezielte Vernetzung mit außeruniversitären Forschungseinrichtungen und Praxispartner*innen ermöglicht es zudem, die Stärken der Region zu nutzen. Die nächste Veranstaltung…
Erfahren Sie mehr »Vom Wert der Planung in unsicheren Zeiten
Entbürokratisierung, Deregulierung, Bau-Turbo: Der Ruf nach Vereinfachung von Regeln und Beschleunigung ihrer Anwendung ist unüberhörbar geworden – angesichts der gesellschaftlichen Veränderungen wohl auch berechtigt. Doch der Wunsch nach Bürokratieabbau hat einen Beigeschmack: Neben offensichtlichen Chancen birgt er das Risiko, Qualitäten in der Architektur und Stadtplanung dem Wunsch nach pauschaler Beschleunigung zu opfern, auch zulasten von Transparenz und Partizipation. Wird Qualität damit verhandelbar? Oder braucht es zugunsten einer zukunftsfähigen Gestaltung nicht weniger, sondern vielmehr bessere Planung? Das diesjährige 30. Berliner Gespräch…
Erfahren Sie mehr »Willy-Brandt-Vortrag 2025 Mut: Für einen eigenständigen Weg Europas
"Die Vereinigung Europas ist nicht nur eine Frage der Qualität unserer Existenz“, betonte Willy Brandt 1973. „Sie ist eine Frage des Überlebens zwischen den Giganten und in der zerklüfteten Welt der jungen und der alten Nationalismen.“ Heute ist Brandts Mahnung mehr denn je von Aktualität: Russlands Angriffskrieg gegen die Ukraine, neue geopolitische Spannungen und die wachsende Unsicherheit über die amerikanische Rolle haben die Lage auf dem Kontinent grundlegend verändert. Zugleich wandelt sich das weltpolitische Gefüge durch den Aufstieg neuer globaler…
Erfahren Sie mehr »Difu-Dialog: Gestaltungsmöglichkeiten zwischen Stadtflucht und Landflucht
Der Difu-Dialog beleuchtet die Entstehung von Wohnungsbedarfen, die vor allem in biografischen Umbruchphasen auftreten. Während die Suburbanisierung häufig als Verwirklichung des Traums vom Eigenheim oder vom Leben im Grünen gilt, stellt sie zugleich eine ressourcenintensive Entwicklung dar – insbesondere, weil die erforderliche Infrastruktur mitwachsen muss. Steigende Mietpreise in den Ballungszentren führen seit Jahren zu Abwanderungen, vor allem junger Familien, in die Umlandgemeinden. Mit zunehmendem Druck in den Zentren weiten sich diese Wanderungsbewegungen bis in periphere Räume aus. Neue Einwohner:innen können…
Erfahren Sie mehr »Fachforum „Wohnen macht Stadt“ (Neues) Wohnen in Zentren
Innenstädte stehen angesichts tiefgreifender struktureller Veränderungen unter erheblichem Druck: Der Bedeutungsverlust des stationären Einzelhandels infolge des Onlinehandels, zunehmende Leerstände, das Verschwinden großer Warenhäuser und ein verändertes Mobilitätsverhalten stellen Kommunen vor komplexe Herausforderungen. Gleichzeitig entstehen neue Spielräume für die Umnutzung zentral gelegener Immobilien und Flächen. Gefragt sind stadtentwicklungspolitische Ansätze, die urbane Zentren als vielfältige, lebenswerte (Wohn-)Räume jenseits rein konsumorientierter Nutzungen neu denken. Im Fokus stehen integrative Nutzungskonzepte, die Wohnen, Arbeiten, Bildung, Kultur, Nahversorgung und soziale Infrastruktur sinnvoll miteinander verknüpfen und die…
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