Stadtentwicklung und Informalität

Ausgabe 178 / 2-2015

Formelle Insturmente bilden für uns Planer einen umfangreichen „Baukasten“. Viele Aufgaben, Probleme und Fragen lassen sich mit ihnen lösen und beantworten. Jedoch werden Gesetze und Verordnungen (als Grundlage) nicht jeder Situation gerecht, können nicht beliebig ergänzt oder zeitnah gesellschaftlichen Veränderungen und Erwartungen angepasst werden. Mit ihrer Formen- und Methodenvielfalt erweitern informelle Insturmente diesen „Baukasten“ und versprechen eine umfangreichere Beteiligungen von Akteuren im Rahmen von Meinungsbildungsprozessen bis hin zu Planungsprozessen.

Dem Thema Informalität widmet sich die vorliegende Ausgabe der RaumPlanung und skizziert dessen Facettenreichtum. Verbirgt sich hinter diesem Begriff, welcher sich nicht klar definieren lässt eine Gegenposition zur offiziellen Seite der Stadtplanung? Was versteht die Stadtforschung unter „informellen Wohnformen“ und „informellem Urbanismus“? Wo und in welchem Rahmen werden informelle Instrumente angewendet? Werden Ergebnisse und Ziele berücksichtigt oder wird mit ihrer Hilfe mündigen Akteuren der Wind aus den Segeln genommen? Wir laden Sie ein, sich mit diesem vielseitigen Thema zu beschäftigen.

Die Vorschau zur Ausgabe:

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