Was passiert mit leerstehenden Kaufhäusern in unseren Innenstädten? Wie können entweihte Kirchen neu genutzt werden? Und welchem neuen Zweck können alte Fabrikgebäude zugeführt werden, um sie zu erhalten? – Diese Fragen stehen am 20. November im Mittelpunkt des 17. Architekturquartett NRW im Dortmunder U. Unter dem Titel „Umbaukultur!“ werden exemplarisch drei aktuelle Projekte aus NRW vorgestellt, die Ausgangspunkt für Überlegungen zu Fragen der Architektur, der Stadt- und Freiraumplanung sowie der Nachhaltigkeit sein können.

Diskutiert werden das Marktquartier in Recklinghausen (Umwandlung eines Karstadt-Warenhauses zu einem Mixed-Use-Komplex / Architektur: AIP Unternehmensgruppe, Düsseldorf), der Umbau der Johanneskirche zur Kindertagesstätte in Leverkusen (Architektur: zweipink Pink Architekten Partnerschaft mbB, Düsseldorf) und die Umnutzung des Gebäudekomplexes der Kokerei Hansa in Dortmund zu einer Veranstaltungsstätte (Architektur: Böll Architekten GmbH, Essen). Das Quartett besteht in diesem Jahr aus Klaus-Jürgen Deuser (Moderator und Comedian), Susanne Künster (Architektin / Technische Projektleitung, Landmarken AG), Dionys Ottl (Architekt, Hild und K, München/Berlin) und Prof. Yasemin Utku (Architektin und Stadtplanerin, TH Köln/STADTGUUT, Bochum).

Die Veranstaltung ist bei der Teilnahme vor Ort im Rahmen der Fort- und Weiterbildungsordnung der Architektenkammer NRW für alle Fachrichtungen mit zwei Punkten anerkannt. Die Veranstaltung wird zusätzlich live auf dem AKNW-YouTube-Kanal gestreamt.