Das freistehende Einfamilienhaus ist für viele Deutsche nach wie vor die Traumimmobilie schlechthin: Aktuellen Studien zufolge wünschen sich rund 65 Prozent der befragten Deutschen diese Wohnform. Tendenz steigend. Immer lauter werden jedoch Stimmen, die neue Baugebiete verhindern möchten und dabei mit Flächenversiegelung und dem hohen Material- und Energieverbrauch argumentieren. Zudem wächst der bisher sicher kalkulierbare Preis derzeit in unerreichbare Höhe. Ist der Traum vom Einfamilienhaus deshalb noch realistisch und welche baukulturellen Qualitäten sollten Einfamilienhausgebiete künftig aufweisen? Wie gehen wir in Zukunft mit bestehenden Einfamilienhaussiedlungen um, wenn sich Lebenssituationen z.B. im Alter, Wohnwünsche und Nachbarschaften verändern?

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