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Stadtgespräch „Gemeinschaftliches Wohnen“
12. November @ 19:00 - 21:00
Sehr geehrte Damen und Herren,
das Amt für Stadtplanung und Wohnen lädt Sie herzlich zum Bochumer Stadtgespräch „Gemeinschaftliches Wohnen“ am 12.11.2025 um 19 Uhr ins Kunstmuseum Bochum ein.
Diesmal geht es um eine besondere Wohnform, bei der sich Menschen mit derselben Wohnvorstellung gezielt zusammentun: Zum Beispiel im Rahmen eines Bauprojektes mit der Zielsetzung, dass die künftigen Bewohnerinnen und Bewohner auf reduzierter (privater) Wohnfläche leben, um größere Gemeinschaftsbereiche gemeinsam für verschiedenste Aktivitäten zu nutzen. Auch in Bochum gibt es bereits diverse Projekte, in denen ‘anders‘ gewohnt wird. Die Stadt Bochum unterstützt gemeinschaftliche Wohnformen als Beitrag zu einer sich ausdifferenzierenden Wohnungsnachfrage und zur Stärkung der Nachbarschaften im Quartier. Heike Möller, Leiterin des Amtes für Stadtplanung und Wohnen gibt zusammen mit Ingbert Ridder, Leiter des Amtes für Geoinformation, Liegenschaften und Kataster, einen Einblick in die kommunalen Aktivitäten.
Exemplarisch vermitteln zwei Projekte, die in Bochum bzw. Köln realisiert wurden, was gemeinschaftliches Wohnen ausmachen kann: Zum einen wird Privatinvestor Dr. Willi Gründer das Projekt Kronenstraße im Bochumer Ehrenfeld vorstellen, welches drei innerstädtische Wohngebäude mit genossenschaftlichem Wohnungsbau, Miet- und Eigentumswohnungen sowie attraktive, gemeinschaftlich genutzte Grünbereiche im Hof umfasst. Zum anderen wird Sarah Escher, Partnerin des Büros Duplex Architekten sowie Mitglied des Beirates für Gestaltung und Baukultur der Stadt Bochum das ambitionierte Projekt „Mittendrin in Alt-Sülz“ präsentieren, welches mit vielfältigen und teils flexiblen Wohnungsgrundrissen sowie unkonventioneller Architektursprache besticht.
Die anschließende Podiumsdiskussion vervollständigt Horst Hücking, Geschäftsführer der Wohnbund-Beratung NRW GmbH mit Sitz in Bochum. Mit seiner langjährigen Erfahrung in der Beratung von Projektinitiativen erweitert er das Bild um Perspektiven von Menschen, die Bottom-Up ein Wohnprojekt gründen bzw. in die Umsetzung führen wollen.