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KLIMA.SALON: CCS/CCU in NRW – Quo Vadis?
4. Juni @ 14:00 - 17:00
Mit dem Koalitionsvertrag wird der politische Kurs für den Einsatz von Carbon Capture and Storage/Utilization (CCS/CCU) neu justiert. Es zeichnet sich ab, dass CCS/CCU neben anderen Maßnahmen zu einem Instrument zur Erreichung der Klimaziele werden soll. Damit beginnt eine neue Phase der Auseinandersetzung – und sie birgt Konfliktpotenzial. Die gesellschaftliche Debatte über CCS/CCU ist bislang kaum über Fachkreise hinausgedrungen. In der breiten Öffentlichkeit fehlt es an Wissen über die zugrunde liegende Technologie, ihre Funktionsweise, ihre Grenzen und die Bedingungen für ihre sichere Anwendung. Mit dem KLIMA.SALON am 4. Juni möchten wir einen Raum schaffen für Austausch auf Augenhöhe, für kritische Perspektiven und für konstruktive Ansätze. Im Mittelpunkt steht die Frage, wie der Diskurs über die Anwendung zu CCS/CCU in NRW gelingen kann – zwischen politischer Zielsetzung, industriellen Interessen und zivilgesellschaftlichen Erwartungen.
Welche konkreten Impulse setzt der neue Koalitionsvertrag für den Ausbau von CCUS in Deutschland und insbesondere in NRW? Was sind die größten Hürden für gesellschaftliche Akzeptanz? Wie können Beteiligung, Transparenz und Diskurs gestaltet werden? Diese und weitere Fragen möchten wir mit Ihnen und unseren Gästen aus Politik, Wissenschaft, Zivilgesellschaft und Wirtschaft/Industrie beleuchten. Freuen Sie sich unter anderem auf Gesine Ruetz (MWIKE), Dr. Felix Schenuit (SWP), Dr. Johannes Ruppert (VDZ Technology gGmbH), Jakob Risch (NABU NRW), Katja Witte (Wuppertal Institut), André Juffern (Verbraucherzentrale NRW), Christian Rückold (Currenta) und Klaus Breyer (KlimaDiskurs.NRW).
Weitere Informationen zum programm und zur Anmeldung finden Sie unter dem Link.